Grundlagen für deine Zukunft

In der Ausbildung lernst du alles, was du später für die Arbeit in einem Beruf brauchst, z.B. bestimmte Arbeitsschritte oder Werkzeuge. Die meisten Ausbildungen dauern ungefähr 3 Jahre und sind „dual“. Dual bedeutet, dass der praktische Teil deiner Ausbildung im Betrieb und der schulische Teil in der Berufsschule stattfindet. Es gibt aber auch rein schulische Ausbildungen. Dann sammelst du deine Praxiserfahrung über Praktika.

Was genau du in deiner Ausbildung lernst, hängt vom Beruf ab. Die Inhalte sind in der sogenannten „Ausbildungsordnung“ festgelegt. Zur Hälfte erwartet dich eine Zwischenprüfung und am Ende eine Abschlussprüfung.

Weiterführende Links

Ein Betriebspraktikum vermittelt dir erste Eindrücke vom Arbeitsalltag in einem Unternehmen bzw. spezifischen Berufen. Dadurch erfährst du, wie z.B. auf Arbeitstag abläuft und welche Aufgaben in einem Beruf erledigt werden müssen. Durch eigenes Mitarbeiten, Erleben und gezieltes Beobachten lernst du die Anforderungen für einen Beruf kennen und kannst gleichzeitig überprüfen, ob das Unternehmen oder der Beruf etwas für dich ist. Du kannst dich also ausprobieren und etwas über deine persönlichen Stärken und Interessen herausfinden. Außerdem lernst du im Praktikum bereits einige Personen kennen. Das kann dir später auch die Tür zu einer Ausbildungsstelle öffnen. Unternehmen, die ein Praktikum anbieten, bilden häufig auch aus.
Weiterführende Links

Deine Karriere beginnt hier!

Du möchtest wissen, was dich in einer Ausbildung oder einem Praktikum erwartet? Hier erfährst du, welche Unterschiede zwischen den beiden Möglichkeiten bestehen und was du lernen kannst. Mach den ersten Schritt in Richtung deines Traumberufs und informiere dich über alles Wichtige!

Gut vorbereitet: Der Ablauf im Überblick

Vor dem Start deiner Ausbildung schließt du mit deinem Ausbildungsbetrieb einen Ausbildungsvertrag ab. Dort stehen alle relevanten Informationen über die Ausbildung sowie deine Rechte und Pflichten, auch die Rechte und Pflichten deines Ausbildungsbetriebs. Während deiner Ausbildung verdienst du ein Gehalt. Die Höhe hängt unter anderem von der Branche deiner Ausbildung, deinem Ausbildungsbetrieb oder einem Tarifvertrag ab.

Ein Tipp: Neben der grundlegenden Organisation deines Ausbildungsstarts solltest du dich ausführlich über deinen Ausbildungsbetrieb informierst und pünktlich an deinem ersten Tag erscheinen. Damit legst du einen guten Grundstein für deinen beruflichen Weg.

Weiterführende Links

Die meisten Ausbildungen sind dual, d.h. zweigeteilt. Einen Teil verbringst du im Ausbildungsbetrieb, den anderen Teil in der Berufsschule. An beiden Orten lernst du verschiedene Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse, die wichtig für deinen späteren Berufsalltag sind. Im Ausbildungsbetrieb machst du praktische Erfahrungen und lernst die Inhalte deiner Ausbildung im Arbeitsalltag. Diese sind in der sogenannten Ausbildungsordnung vorgeschrieben und gesetzlich geregelt. Für die Vermittlung der Lernziele und Ausbildungsinhalte erstellt dein Betrieb einen Ausbildungsplan. Am Anfang deiner Ausbildung lernst du eher grundlegende Inhalte kennen, zum Beispiel Materialien und Werkzeuge. Im weiteren Ausbildungsverlauf lernst du durch die praktische Erfahrung immer mehr, sodass du stufenweise schwierigere Arbeitsabläufe und Aufgaben meistern kannst; zum Beispiel die Reparatur einer Maschine oder die selbstständige Beratung von Kunden.
Weiterführende Links

Die meisten Ausbildungen sind dual, d.h. zweigeteilt. Einen Teil verbringst du im Ausbildungsbetrieb, den anderen Teil in der Berufsschule. An beiden Orten lernst du verschiedene Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse, die wichtig für deinen späteren Berufsalltag sind. In der Berufsschule lernst du das theoretische Wissen für deinen Ausbildungsberuf. Für jeden Ausbildungsberuf gibt es einen speziellen Lernplan, in dem die Inhalte festgelegt sind. Du lernst aber auch praktische Fertigkeiten, wie beispielsweise die Anfertigung spezieller Zeichnungen. Neben dem berufsspezifischen Unterricht hast du auch allgemeinbildende Fächer wie Mathematik, Deutsch, Englisch oder auch Sozialkunde. Für den Unterricht in der Berufsschule bist du von deinem Ausbildungsbetrieb freigestellt.

Weiterführende Links

Der Ausbildungsrahmenplan ist Teil der Ausbildungsordnung. Darin werden alle Ausbildungsinhalte beschrieben und die Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten aufgelistet, die du in der Ausbildung erlernen sollst. Im Ausbildungsrahmenplan stehen auch die Lernziele. Außerdem wird aufgeführt, wann und in welchem zeitlichen Umfang die Inhalte vermittelt werden sollten. Alle Inhalte und Ziele, die du hier findest, sind später auch prüfungsrelevant.

Weiterführende Links

Im Ausbildungsnachweis (früher Berichtsheft) wird dein gesamter Ausbildungsverlauf im Betrieb und in der Berufsschule festgehalten. Der Nachweis erfasst alle in der Ausbildung vermittelten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Dadurch kann überprüft werden, ob der betriebliche Ausbildungsplan wie geplant umgesetzt wurde. Auszubildende sind verpflichtet entweder einen schriftlichen oder elektronischen Ausbildungsnachweis zu führen.

Weiterführende Links

Gut vorbereitet durch den Ausbildungsdschungel!

Keine Panik vor dem Papierkram! Hier findest du alle wichtigen Informationen zu Verträgen, Ausbildungsplänen und wie der Ablauf einer Ausbildung oder eines Praktikums aussieht. Alles Wichtige kompakt und verständlich erklärt.

Tipps für deinen erfolgreichen Berufsstart

Für einen souveränen ersten Eindruck zum Ausbildungsstart können dir folgende Tipps helfen:
  • Kleider machen Leute – dieses Sprichwort gibt es nicht ohne Grund. Für deinen ersten Eindruck, ist es ratsam, sich lieber etwas zu schick anzuziehen, als underdressed zu sein. In den meisten Berufen hast du sicher eine Ahnung, wie man sich als Arbeitnehmer kleiden sollte. Bestenfalls hast du bereits beim Vorstellungsgespräch einen Eindruck bekommen können, was in deinem Betrieb von den Mitarbeitenden getragen wird. Daran kannst du dich super orientieren!
  • Außerdem solltest du auf deine Wortwahl achten. Im Betrieb wird anders gesprochen als du es mit deinen Freundinnen und Freunden tust. Auch hier gilt, dass du dich tendenziell an dem orientieren kannst, wie deine Kollegen miteinander sprechen.
  • Besonders in den ersten Wochen wirst du vieles von Grund auf neu lernen. Um diese neuen Informationen gut festhalten zu können, kann ein Notizblock oder ähnliches hilfreich sein.
  • Solltest du etwas nicht ganz verstanden oder doch vergessen haben, trau dich nachzufragen! Das kostet nichts und zeugt von deinem Willen, etwas dazuzulernen.
  • Sollte dir doch einmal ein Fehler unterlaufen, ist das kein Weltuntergang. Sieh es eher als Chance aus diesem Fehler lernen zu können. Ein offener Umgang mit Fehlern vermittelt deine Lernbereitschaft und dein Interesse an dem Beruf.
Weiterführende Links

Du hast dich für einen Ausbildungsberuf entschieden, und hast Bewerbungen geschrieben. Jetzt wurdest du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen? Super! Jetzt gilt es sich darauf vorzubereiten. 1) Zuerst solltest du dich im Internet über das Unternehmen informieren. Findest du eine Webseite oder Zeitungsartikel? Hat das Unternehmen vielleicht auch SocialMedia-Auftritte? Informiere dich gut und gründlich. Es kann sein, dass dich im Vorstellungsgespräch einige Fragen zum Unternehmen erwarten. 2) Außerdem solltest du dich mit deinen eigenen Bewerbungsunterlagen vertraut machen. Schau dir dein Anschreiben und deinen Lebenslauf noch einmal gut an, damit du auf Fragen zu deinem Werdegang und deinen bisherigen Erfahrungen gut vorbereitet bist. 3) Informiere dich vorher unbedingt, wie du zu dem Vorstellungsgespräch vor Ort hinkommst und wie lange es dauert. Sei am besten mind. 15 Minuten früher vor Ort. Plane also genügend Anreisezeit und einen Puffer ein. Es kann immer zu Verspätungen kommen. Unpünktlichkeit macht einen schlechten ersten Eindruck. Wenn du dennoch absiehst, dass du dich verspäten könntest, halte die Kontaktdaten deiner Ansprechperson bereit und sage rechtzeitig vorher Bescheid. 4) Wenn das Bewerbungsgespräch online ist, suche dir einen ruhigen Platz mit stabiler Internetverbindung. Prüfe vorher, dass dein Hintergrund ordentlich und aufgeräumt ist. Du solltest vor dem Gespräch auch testen, ob deine Kamera und der Ton funktioniert, du also gut zu verstehen bist. Die meisten Tools bieten diese Testfunktionen an. Plane auch für diese Vorbereitung ausreichend Zeit ein. Dadurch bist du auch weniger gestresst und kannst dich besser auf das Gespräch konzentrieren. 5) In einem Bewerbungsgespräch bekommst nicht nur du Fragen gestellt. Auch du bekommst die Möglichkeit dazu. Das zeigt Interesse an dem Unternehmen und, dass du dich auf das Gespräch vorbereitet hast. Einen guten Eindruck macht es außerdem, wenn du im Vorfeld einige Fragen an den Betrieb selbst vorbereitest, die du im Gespräch stellen kannst. Ein Beispiel hierfür wäre „Wie läuft ein typischer Arbeitstag ab?“.
Quellen

Ganz wichtig vorab: Vorstellungsgespräche laufen nicht immer nach einem Muster ab. Häufig ist es aber so: Small Talk ist häufig der Einstieg in das Gespräch. Das können Fragen wie „Haben Sie gut hergefunden?“ sein. Anschließend wird dein Gegenüber etwas von deinem potenziellen Ausbildungsbetrieb erzählen. Dann bist du an der Reihe – Fragen wie „Könnten Sie sich bitte kurz vorstellen?“ oder „Was ist Ihre Motivation, bei uns die Ausbildung machen zu wollen?“ könnten dich erwarten. Hier solltest du gut vorbereitet sein, damit die Verantwortlichen merken, dass du wirklich Interesse an der Ausbildungsstelle hast. Wenn dieser Teil gemeistert ist, folgt häufig noch ein organisatorischer Teil und du hast die Gelegenheit Rückfragen zu stellen. Danach ist es geschafft. Verabschiede dich höflich von deinem Gegenüber und verlasse das Online-Meeting oder den Raum. Abhängig davon, wie euer Gespräch lief und wie ihr euch im Gespräch abgestimmt habt, bekommst du anschließend eine Rückmeldung. Der Betrieb meldet sich dann telefonisch oder per Mail einige Tage später bei dir, wenn die Entscheidung getroffen ist.
Quellen

Sicher durch den Bewerbungsprozess!

Vorstellungsgespräche können nervenaufreibend sein, aber keine Sorge! Hier bekommst du nützliche Tipps und Tricks, wie du dich optimal vorbereitest und was du beachten solltest. Mit diesen Ratschlägen meisterst du jedes Vorstellungsgespräch und den Einstieg in deine Ausbildung mit Bravour!

Du bist nicht allein: Anlaufstellen und Hilfe

Sich zwischen ca. 320 verschiedenen Ausbildungsberufen zu entscheiden, ist nicht leicht. Wenn du Hilfe und Beratung bei deiner Entscheidungsfindung brauchst oder Unterstützung brauchst, wie du überhaupt an die Suche nach Ausbildungsberufen herangehen kannst, hast du mehrere Möglichkeitel°n:
  • Du kannst deine Eltern oder auch andere dir nahestehende Personen fragen, ob sie dir helfend zu Seite stehen können. Deine Eltern oder Freunde kennen dich sehr gut und können gemeinsam mit dir überlegen, welche Ausbildung zu dir passen könnte.
  • Auch in der Schule gibt es Angebote, bei denen du dir Hilfe suchen kannst. Frag doch mal deine Klassenleitung oder die Berufsorientierungslehrkraft an deiner Schule – sie haben sicher Antworten auf deine Fragen und können dir einen guten ersten Überblick verschaffen.
  • Wenn du lieber alleine suchen möchtest, kannst du im Internet verschiedene Ausbildungs- und Berufsberatungswebseiten nutzen; wie diese hier.
  • Ist dir der persönliche Kontakt wichtig, kannst du dich an die Arbeitsagentur und ihre Berufsberater wenden. Sie sind professionell geschulte Spezialisten, die dir gerne weiterhelfen. Auch die regionalen Kammern und Innungen, wie die Handwerkskammer Mittelfranken oder die Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken, haben solche Ausbildungs- und Berufsberater. Außerdem gibt es von einzelnen Berufsverbänden und Branchen spezifische Informationsangebote im Internet, hier findest du alles Wissenswerte zu einer Ausbildung in diesem Fachbereich.
Weiterführende Links

Weitere Informationen rund um Ausbildung

 

Tools zur Berufsorientierung

 

weitere Job- und Ausbildungsbörsen

Du bist nicht allein – hier gibt's Hilfe!

Bist du überfordert oder hast Fragen zur Ausbildungswahl? Keine Sorge, es gibt viele Anlaufstellen, die dir weiterhelfen. Egal, ob im Internet oder bei Beratungsstellen – hier findest du die richtige Unterstützung!